Einklang & Lichtblick

Praxis für ganzheitliche heilkundliche Psychotherapie und Energiearbeit

Ätherische Öle in der Psychotherapie



Emotionen und ätherische Öle

Unser Gehirn weist verschiedene Areale auf, die mit unserem Geruchssinn verbunden sind. Auch jene Teile, die für Emotionen, Gedächtnis und Lernen zuständig sind. Weiterhin können Düfte uns abstoßen (z.Bsp. bei verdorbenen Lebensmitteln) um uns vor Gefahr zu warnen oder sie ziehen uns an. Sie können dazu beitragen uns zu stimulieren oder uns zu beruhigen.

Allen voran wird oft das limbische System genannt, welches für unsere Stimmung, Emotionen und Erinnerungen zuständig ist. 

Wie funktioniert das?

Moleküle des Geruches (Duftes) heften sich an die Rezeptorenstellen in den Gehirnzellen an, welche die Neurotransmitter wie Dopamin, GABA, Serotonin und Endorphin freisetzen, welche wiederum Körperchemie und Körperfunktionen regulieren.

Ätherische Öle können bestimmte emotionale Zustände fördern und zur Unterstützung und Erhaltung der körperlichen und seelischen Gesundheit beitragen. Zudem können diese hervorragend in die Psychotherapie eingebettet werden.

Weitere ausführliche Informationen erhalten sie unter  Aromatherapie


Wie verwende ich ätherische Öle in der Psychotherapie?

Die ätherischen Öle werden im Rahmen der Therapie durch Handinhalation oder durch Raumbeduftung mittel Diffusor verwendet. Sie kommen bei Bedarf oder nach vorheriger Absprache mit dem Klienten zum Einsatz.

Verwendet werden Öle, welche auf die jeweilige sich zeigende Emotion oder Thematik positiv und unterstützend einwirken können. Hier zwei Beispiele:

  • Freude - stärkt das Immunsystem -> mögliche Öle sind Zimt, Weihrauch, Orange
  • Depression - beeinträchtigt das Immunsystem -> mögliche Öle sind Limette, Ylang Ylang, Bergamotte